Gwundernase, Abenteurerin, Naturkind. Das bin ich, kurz zusammengefasst. Während ich hauptberuflich im Journalismus tätig bin, begleitet mich die Fotografie seit vielen Jahren als kreative Leidenschaft.
Seit ich mit 16 Jahren meine erste eigene Kamera kaufte, (es war eine Nikon D5100, die ich Johnny nannte, allerdings im indonesischen Monsun, in meinem Rucksack, ertrank) begleitet mich eine Kamera stets auf sämtlichen grösseren und kleineren Reisen. Mein Herz macht immer einen kleinen Hüpfer, wenn sich auf solchen Reisen ein Tierchen vor meine Linse wagt. Tierbegegnungen in freier Wildbahn sind einfach…zauberhaft.
Während die Natur mit ihren tierischen Bewohnern für mich nach wie vor die größten Wunder birgt und ihre Schönheit jeden Speicher sprengt, habe ich die Faszination an der Fotografie von Menschen entdeckt.
Besonders Hochzeiten haben es mir angetan. Was könnte es schöneres geben, als umringt zu sein von lauter wunderschöner und glücklicher Menschen. Und das Arbeit zu nennen. Ich liebe das Chaos, welches zwangsläufig an jeder Hochzeit entsteht. Ein Chaos aus flüchtigen Blicken, lauten Lachern, Tränen, die sich ihren Weg bahnen. Diese Momente zu greifen, bevor sie verschwinden, hat etwas Magisches. Es geht nicht nur darum, Erinnerungen zu konservieren, sondern darum, die Essenz eines Augenblicks zu bewahren – roh, ehrlich und ungeschönt.